Der rote Korsar
Oh, Du roter Korsar, der über Felder und Wiesen ziehest.
Wo bist Du nur, Krieger meiner Träume?
Einmal gesehen, im
Lichtschein des Mondes
und niemals vergessen,
deine Gestalt aus Übermut und Stärke.
Oh, Du Held meiner einsamsten Finsternis,
Du verfolgst mich in
der Dunkelheit,
dein Blut zerrinnt auf
meine Haut.
Die vielen Gefechte,
denen Du ausgesetzt warst,
hinterlassen Spuren auf deinem Gesicht.
Oh, Du Ritter ohne
Grenzen, deine Gerechtigkeit und
deine Barmherzigkeit erfüllt
mich mit Stolz.
Es ist wie eine Glut,
die mich umgibt, eine Lavaströmung,
die über mich fliesst
und alles mit sich reisst.
Eine Flut aus
Feuerwellen.
Ein gnadenloser Sieger musst Du sein, der keine Ängste
kennt, der seine
Leichtfertigkeit auf das Spiel setzt.
Ja, sogar das eigene
Leben heraufbeschwört, um
andere Geschöpfe auf
dieser Erde zu retten!
Oh, Du verlassener
Krieger, ruhest in meine Arme.
Mein Körper, weich und
warm, umfasst dich,
bis deine nächste
Schlacht dich ruft.
Dein unbesiegbares
Schwert durchdringt mein Blick,
mein tödlicher Kuss
deine Lippen berührt. R.R.
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