MITTERNACHTSTRAUM

Wenn es Mitternacht schlägt, der Mond hoch oben am Himmel steht.
Ein volles Licht umgeben von unzähligen von Sternen,
dass mein Blick einfängt und verzaubert.
Wo einsame Herzen sich finden und um die Liebe ringen.

Wenn es Mitternacht wird und sich meine Träume mit der Wirklichkeit vermischen.

Eine Träne sich auf meine Wange legt, meine Einsamkeit mich unerträglich stimmt.
Ich stelle mir vor, wie du meine Hand nimmst und sie fest an deinem Herzen drückst.

Wo bist du, Gebieter meines Herzens?
Begleitet dich der Mond auch so wie mich, in dieser klaren, gespickten Sternen Nacht?

Wirst du mich finden und mit mir dem Himmelskörper nahe sein?

Hörst du meine Sehnsucht nach dir rufen, die dich anfleht, zu mir zu kommen?
Meine einsame Seele gibt nicht auf, kämpft um dich, bangt um dich, sucht dich.

Um Mitternacht zerbricht der Zauber nicht, er entfaltet sich in eine duftende Kerze,
in einem Liebesgedicht, in der eiserne Einsamkeit und Kälte der Nacht und spiegelt sich im Mondschein wider.
 

Da, da ist er, mein Geliebter ist gekommen, um mich fest in seine Arme zu schliessen.
Meine Lippen küssen ihn zart, milder Geschmack von Süssholz.

Mitternachtstraum. R.R.